Literatur und Kunst

Mario weiß alles!

Dieses Ding mit der ewigen Sehnsucht Es ist doch immer das Gleiche mit den Menschen – oder mit den Frauen? Nicht totzukriegen, diese vermaledeite Suche nach dem Glück –  am besten noch an der starken Schulter eines Mannes. Gut, nicht alle sind so. Oder zumindest nicht immer. Laura allerdings schon: Die Protagonistin von Gerd Schäfer […]

Alfons muss an die frische Luft!

Eigenlob stinkt? Na ja, wenn man sich denn lobt. Und das vielleicht auch noch über den grünen Klee. Ich will die Beurteilung einer eigenen Publikation nicht übernehmen. Das wäre dann doch etwas komisch. Deshalb stinkt es auch nicht (zum Himmel). Allerdings muss man eines als so genannter Freelancer auch lernen: in eigener Sache die viel […]

Die Schönheit der Linie

Ich höre sie schon, die Kommentare: „Das kann doch jeder“ – „Das ist Kunst?“ Aber solche Leute können mit Kunst wie der von Gerhard Sonns eh nichts anfangen. Klar sieht man – objektiv betrachtet – erst mal nur ein schwarzes Wollknäuel aus Linien. Oder etwas, das aussieht wie Altpapier, das man am Rand der Straße […]

Der kleine Große

Ich gebe es zu: Als ich vor 16 Jahren oder so (schlechtes Zeitgedächtnis) nach Pforzheim gezogen bin habe ich mich zunächst gewundert, wo denn bitte die Goldstadt sein soll… (um zu merken, dass erstens nicht alles Gold ist was glänzt und zweitens das Gold dieser Stadt nicht nur auf Schmuck bezogen werden muss, sondern auf […]

Owens: Der Gesang der Flusskrebse

Man kauert mit ihr hinter dem Dornenbusch, man watet mit ihr gluckernd durch einen Brackwassertümpel, man späht mit ihr durch den Nebel, der sich in den Eichen und Kiefern verfängt, man spürt mit ihr der Stille zwischen den Palmettopalmen nach und genießt den bedächtigen Flügelschlag des Reihers, der die Haut zu streicheln scheint, man lässt […]

Ein Teppich, in Beton gewickelt

Bunt, schrill, zahm, geradlinig, verworren, verwirrend, überraschend, Staunen auslösend, glücksgefühlige Kunst in vier Hallen: die „art Karlsruhe“. Vielleicht ist es ganz gut, wenn man da einfach seinen Kopf ausschaltet und seinem Gefühl folgt. Das sagt mir nach einigen Jahren der Kunstbetrachtung – wohlgemerkt aus einer Liebe und einer Hingabe heraus, nicht aus wissenschaftlicher Lupen-Betrachterei: weniger […]

Ian McEwan: Die Kakerlake

„…jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Kakerlaken wäre rein zufällig.“ Wer Ironie knapp an der Grenze zu Sarkasmus mag sollte jetzt weiterlesen. Man merkt im Lauf der nächsten 121 Seiten: Lachen kann so befreiend sein. Lachen sprengt den engen Gürtel, der sich angesichts sehr ernüchternden, um nicht zu sagen: unglaublichen Nachrichten aus Deutschland, aus aller […]

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